Eric Mayr wurde in Bremen geboren. Er studierte Dirigieren und Klavier und ist seit 1993 als Lehrer für Klavier, Musiktheorie und Komposition in Heidenheim (Baden-Württemberg) tätig.
Seine Musik ist von Hindemith, Johann Nepomuk David und Anton Webern ebenso inspiriert wie von Jazz, Rock und vielem anderen, was in diesem Zusammenhang zu erwähnen wäre. Er arbeitet ebenso gerne mit wissenschaftlichen Strukturen und Sequenzen wie mit pentatonischen Melodien und anderem Material.
In jüngster Zeit hat Edition Koebl Kompositionen für Horn und Klavier, sowie für Klarinette, Tuba, Flöte, Fagott, Oboe, Trompete, Posaune und Kammermusikensemble veröffentlicht.
Seine Stücke richten sich sowohl an den ambitionierten Anfänger als auch an den Durchschnittsmusiker.
Andreas Kummerländer wurde 1946 geboren.
Er studierte in Köln und Trossingen/ Deutschland. Danach wirkte er in verschiedenen Kammermusikformationen und Jazz-Ensembles mit.
Er arbeitete als Dozent an der Hochschule für Musik in Trossingen. Daneben war er Jurymitglied sowie Juryvorsitzender bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Andreas Kummerlaender gibt sein Wissen auch in nationalen und internationalen Hornmeisterkursen, Kammermusikseminaren und Jazzworkshops weiter.
Seine Arrangements für Horn-Ensemble sind seit 2012 exklusiv bei der Koebl Edition erschienen.
Raphaëlle Zaneboni wurde 1978 in Frankreich geboren.
Am Konservatorium von Grenoble erhielt sie eine Ausbildung auf der Querflöte, in Musiktheorie sowie Ensemble- und Orchesterspiel.
Zeitgleich studierte Zaneboni Jura an der Unversité Pierre Mendès France. Dieses Studium schloss sie im Jahr 2000 mit einem Magister in Privatrecht ab.
Im Anschluss studierte sie Querflöte bei Prof. Jean Ferrandis an der Ecole Normale Supérieure de Musique in Paris. Bis 2008 nahm sie Unterricht bei Prof. Philippe Boucly. Außerdem nahm sie an Meisterkursen von Philippe Pierlot, Michel Debost and András Adorján teil.
Seit 2004 lebt sie in München und arbeitet als Komponistin sowie Arrangeurin mit dem Verlagshaus "Köbl Edition” zusammen, bei dem ihre zahlreichen Werke für Querflöte veröffentlicht wurden.
2006 gründete sie das Querflötenquartett Ladon Quartett, sechs Jahre später das Ensemble Impression und mit einer Harfenistin das Duo Proserpina. 2019 das Ladon Ensemble. Die Ensembles waren unter anderem im Nymphenburger Schloss, in der Kultur Etage Messestadt, sowie dem co-gegründeten Kultur Rahmen “Kampfkunst trifft Klassik” zu hören. Sie unterrichtet Querflöte und Kammermusik an der Musikschule Haar und leitet seit Oktober 2017 die Kleine PhilHAARmonie. Als gefragte Flötistin konzertiert sie als Kammermusikerin und Orchestermusikerin.
Regelmäßig tritt sie als Solistin auf: So führte sie die Flötenkonzerte von Ibert, Mozart, und das Doppelkonzert von Doppler sowie Konzerte mit barocken bis zeitgenössischen Werken für Flöte solo in Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland auf.
Kompositionen und Arrangements von Raphaëlle Zaneboni haben begeisterte Rezensionen in Zeitschriften wie the Flutist Quarterly and Flöte Aktuell erhalten.
Der Saxophonist Hermann Rid, geboren 1962, studierte von 1980 bis 1986 am Richard-Strauss Konservatorium in München klassisches Saxophon bei André Legros. Er besuchte Meisterkurse bei Daniel Deffayet, Professor am Conservatoire National de Musique Paris, und bei Jean-Marie Londeix (Conservatoire Bordeaux).
Bereits während seines Studiums gewann er 1985 den renommierten „6 Uhr Konzerte Wettbewerb“ der Bayrischen Vereinsbank und der Landeshauptstadt München. 1985 spielte er unter Leonard Bernstein beim Schleswig Holsteinischen Festival Orchester den Solo Part in „La Creation du Monde“ von Darius Milhaud. Erste Engagements an der Bayrischen Staatsoper folgten 1986, ebenso Kammermusikaufnahmen für den Bayrischen Rundfunk. Solistisch trat er unter anderem bei den Hofer Symphonikern und dem Münchener Kammerorchester auf.
Neben seiner Tätigkeit als Saxophonpädagoge und Kammermusikpartner ist Hermann Rid regelmäßig als Orchestermusiker tätig. Er wird von den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester und Rundfunkorchester des Bayrischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, der Staatsoper München, dem Staatstheater am Gärtnerplatz und den Bamberger Symphonikern als Orchestermusiker engagiert. Als Mitglied dieser Orchester spielte er unter Dirigenten wie James Levine, Kent Nagano, Marcello Viotti, Jona than Nott und Péter Eötvös. 2008 spielte Hermann Rid unter Lorin Maazel beim Gründungskonzert und der anschließenden Tournee des „Qatar Philharmonic Orchestra“ den Solopart in Maurice Ravels „Bolero“ und ist seither „Principal Guest Solo Saxophonist“ des Orchesters. Durch seine Zusammenarbeit mit Komponisten wie Moritz Eggert, Tobias Giesen, Dimitri Terzakis und Dieter Acker verfügt Hermann Rid über weitreichende Erfahrungen im Bereich „Neue Musik“.
Pascal Deuber wurde 1992 in Rheinfelden/CH geboren.
Er studierte an der Musikhochschule Basel bei Prof. Christian Lampert.
In der Saison 2014/15 war er als Solohornist im Sinfonieorchester Wuppertal engagiert, seit Beginn der Saison 2015/16 stellvertretender Solohornist im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und seit 2017 Solohornist im selben Orchester.
Seit 2019 ist er Solohornist im Bayerischen Staatsorchester. Daneben hat er an verschiedenen bedeutenden nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen und ist auch als Solohornist tätig.
Neben dem Hornspiel liebt er das Arrangieren von Musik, insbesondere für Hornensembles. Darüber hinaus ist er auch ein engagierter Komponist, der nach und nach seine Ideen für besondere Anlässe entwickelt.
Stephanie Immertreu, geboren am 9. Februar 1967 in Wolfratshausen, träumte schon im Jugendalter davon, sich später einmal in Gänze der Musik widmen zu können. Sie sang in bis zu drei Chören gleichzeitig und spielte mit Leidenschaft Flöte in einem Laienorchester und diversen Kammermusikensembles. Als Vorbereitung auf die Eignungsprüfung zur Aufnahme am Richard-Strauß- Konservatorium in München absolvierte sie eine zweijährige Ausbildung zur staatlich geprüften Leiterin in der Laienmusik. In dieser Zeit manifestierte sich der Wunsch, Musik zu unterrichten.
Erste Praxiserfahrung konnte sie alsdann während ihres Studiums am Richard- Strauß-Konservatorium mit einer Stelle am St.-Gotthard-Gymnasium in Niederalteich sammeln, an dem die staatlich geprüfte Musiklehrerin für Flöte auch heute noch mit großer Freude unterrichtet. 2010 gewann sie mit dem Querflötenensemble des Gymnasiums einen ersten Preis beim Flötenfestival in München. Schon damals hatte sie ein von ihr eigens umgearbeitetes Stück mit im Programm.
"Eigentlich will ich nur weitergeben, was mir als Kind selbst begegnet ist:
Flammende Begeisterung von Musikern und eindrucksvolle Konzerterlebnisse".
Der wahre Grund, weshalb Franz Kanefzky zur Musik gekommen ist: Er war kein guter Fußballer. Geboren 1964 und aufgewachsen in einem Dorf im Augsburger Landkreis, hatte er die Wahl zwischen Sportverein oder Blaskapelle. Obwohl in seiner Familie Musik keine große Rolle spielte, lernte er als 10-Jähriger im Musikverein Trompete. Seitdem ließ ihn die Freude am gemeinsamen Musizieren nicht mehr los. Schnell wusste er, dass das Orchesterspiel seine Bestimmung ist. Als Hornist verwirklichte er sie.
Nach seinem Musikstudium auf dem Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg trat er 1986 in das Orchester der jetzigen Staatsoper Nürnberg ein. Seit 1991 spielt er im Münchner Rundfunkorchester.
Schon als Jugendlicher komponierte er unermüdlich, was bis heute so geblieben ist. Er schreibt für unterschiedlichste Besetzungen: Kammermusik, Chorwerke, Instrumentalkonzerte, Schauspielmusiken, Brass Sinfonien, Alphornstücke sowie musikpädagogische Orchesterwerke, die überregionale Beachtung gefunden haben, z. B. "Helden auf dem Notenblatt", "Ein Orchester – gut in Form!", "Großvater erzählt", "Don Quichotte". Auftragswerke entstanden u. a. für den Bayerischen Rundfunk, das Bayerische Staatsorchester, "Die Bühne" Nürnberg und die Herrenchiemsee Festspiele. Viele davon sind als CD veröffentlicht.