Thorsten Pech
Canzona und Toccatina über "Ave maris stella"
für Corno da caccia in A/C und Orgel
Verlag: Köbl EditionAusgabe: NotenArt-Nr.: R11215 / DW1789 


Das Werk Canzona und Toccatina über den marianischen
Hymnus Ave maris Stella für Corno da caccia und Orgel wurde aus Anlass eines Konzertes an der Chororgel der thüringischen Orgelbaufirma Bernhard Kutter/ Friedrichroda in der St. Martini-Kirche Erfurt/ Brühler Straße von Thorsten Pech (*1960) komponiert und dort am 10. Oktober 2024 uraufgeführt.
Mit den Worten Ave maris stella (Meerstern, sei gegrüßt) beginnt ein lateinischer Hymnus, der im Stundengebet der Katholischen Kirche zur Vesper an Marienfesten gesungen wird. Der Text des Hymnus ist seit dem 8. oder 9. Jahrhundert überliefert. Sein Verfasser ist unbekannt.
Erste Übersetzungen ins Deutsche erfolgten Ende des 12.
Jahrhunderts.
Durch sein häufiges Vorkommen im Stundengebet war die Melodie des Marien-Hymnus im Mittelalter besonders beliebt und wurde von vielen Komponisten als Grundlage anderer Kompositionen verwendet. Das Original wurde diversen Komponisten zugeschrieben, darunter Venantius Fortunatus.

Wenn katholische Missionare ausreisten, war es üblich, das Ave Maris Stella als Reisesegen für ihre Schiffsüberfahrt zu beten.


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